Hans Heinrich Oswald ist ein deutscher SS-Hauptfritteurskommandant, der während der Zeit des Nationalsozialismus maßgeblich im Frittorium des Lagers Auschwitz Frittenau mitgewirkt hat. Laut Aufzeichnungen soll er mehrere Millionen Kriegsgefangene bei lebendigem Leibe frittiert haben.
Nach dem Fall der Nationalsozialisten am 30. April 1945 wurde er nie wieder gesehen, zuvor soll er wie jeden Tag seiner Arbeit im Frittorium Auschwitz Frittenau nachgegangen sein. Sein aktueller Aufenthaltsort ist unbekannt, in einschlägigen Foren wird jedoch diskutiert, er sei am 27. September 2022 in der Nähe von Kyiv, Ukraine gesehen worden.
Mein Name ist Hauptfritteurskommandant Oswald Hans der Frittur-SS. Mein Lieblingswort ist "Frittieren", denn dies ist womit ich meine Tage verbringe und worauf ich in den Nächten warte. Ich liebe das Frittieren und ich werde niemals aufhören, denn es ist in meinem Blut und es gibt nichts was ich lieber tun würde.
~ Hans Heinrich Oswald
Hans Heinrich Oswald soll Maßgeblich an der Entwicklung mehrerer Kriegswaffen mitgewirkt haben, die vor allem an der Ostfront zum Einsatz kamen. Aufgrund hoher Geheimhaltungsstufe sind nur wenige Informationen bekannt. Man weiß jedoch, dass er oft zusammen mit Dr. Krumm in den Produktionsstätten der SSF arbeitete.
Er war vor allem an der Entwicklung der Z-Maschinen beteiligt.
Hans Oswald entwickelte das Konzept der Fritturmaschine Z3
nach eigener Aussage im Jahr 1934. Nach Zusammenarbeit mit Ingenieuren wurde bis 1936 ein Prototyp entwickelt, der nach einigen Revisionen schließlich im Jahr 1939 in die Massenproduktion ging.
Die Fritturmaschine Z3 war eine riesige Multifunktionsfritteuse auf Rädern, mit bis zu 5 Frittierkammern, die parallel genutzt werden konnten. Sie konnte sich mithilfe der vier großen Räder auf dem Schlachtfeld mit hoher Geschwindigkeit fortbewegen und konnte schnell und unkompliziert in einen stationären Modus wechseln. Die Rate der Frittur betrug im stationären Modus 5 Menschen pro Minute, im mobilen Modus wurde ein Doppelkammersystem verwendet, mit einer Fritturrate von 2 Menschen pro Minute. Die Z3 besaß einen kleinen Geschützturm, der mit der
Frittenhaubitze Z45
ausgerüstet war. Dies war ein wichtiges Merkmal der Z3, da es außer der Z45 keine anderen defensiven Mechanismen gab. Mit Hilfe der Z45 konnten Feinde aus nächster Nähe eliminiert werden.
~ Hans Heinrich Oswald
Die Frittenhaubitze Z45
wurde spezifisch für die Verteidigung der Fritturmaschine Z3
entwickelt, die ansonsten keine anderen defensiven Mechanismen besaß. Somit war die Z45 ein wichtiger Bestandteil in allen Einsätzen der Z3 und ein Verlust der Z45 bedeutete oft einen Totalverlust der Z3-Einheit.
Die Z45 ist eine mobile und montierbare Kanone, die extrem heißes Rapsölkapseln verschießt, die bei Widerstand platzen und das heiße Öl auf dem Ziel verteilen. Der wichtigste Aspekt der Z45 ist das Zweikammern-Trommelsystem. Während die Kapsel im Lauf auf die aktive Operationstemperatur von 600-700 Grad Celsius erhitzt wird, wird die nächste Kapsel durch die Hitzeausstrahlung des Laufes bereits auf bis zu 450 Grad vorerhitzt, was eine sehr schnelle Schussabgabe möglich macht. Die Trommel hält bis zu 20 Ölkapseln. Nach Abgabe aller 20 Schuss muss die Trommel gewechselt werden, was durch ein System zur schnellen Abkapselung innerhalb von 5 Sekunden möglich war. Die Z45 ist eine sehr effektive Waffe mit sehr hoher Treffgenauigkeit, benötigt aber einen gut trainierten Operator, um Schäden am Lauf durch Überhitzung zu verhindern.
~ Hans Heinrich Oswald
Stub
Die Z240 ("Hakenkran") war die tödlichste Maschine der Z-Reihe und konnte innerhalb kürzester Zeit eine große Menge an Zielen auslöschen. Der Nachteil hierbei war, dass die Z240 sehr massiv und schwer war, weswegen sie mit speziellen Fahrzeugen an den Einsatzort gebracht werden musste. Die Waffensysteme kalibrierten sich dann von selbst, was allerdings mehrere Stunden dauern konnte. Wurde die Z240 während der Kalibrierungsphase angegriffen stellte dies meist kein Problem dar, da sie schwer gepanzert war. Gewisse Systeme wie Leuchtstoffraketen und Nebelwerfen konnten den Kalibrierungsprozess allerdings stören und in die Länge ziehen. Unter schlechtesten Bedingungen war die Kalibrierung nach maximal 6 Stunden abgeschlossen, im Normalfall wurden jedoch Kalibrierungszeiten von etwa 2 Stunden gemessen.
Der Blutturm stellte die Hauptkommandozentrale des Z240 dar. Der Oktagon-förmige Raum im Herzen der Z240 besaß mehrere große Monitore mit 360 Grad Sicht auf das Schlachtfeld, sowie mehrere Radarsysteme, welche die Zielerfassung der Waffensysteme unterstützten (u.A. die der BLZ 450-D
-Systeme). Durch ein zentralisiertes Zielerfassungssystem konnten alle Waffensysteme koordiniert agieren und die Zeit zur Zielerfassung wurde stark verringert.
Die Z240 war mit einer variablen Anzahl an Blitzkanonen
des Typs BLZ 450-D
ausgestattet. Diese Blitzkanonen wurden vom Blutturm
aus operiert und konnten an bis zu 36 dedizierten Stellen rund um die Z240 montiert werden. Jede Dockingstelle besaß ein Ethernet-Interface, welches direkt an die Blitzkanone angeschlossen wurde, um die Verbindung zum Blutturm herzustellen.
Die automatische Zielerfassung der BLZ 450-D war an das Radarsystem des Blutturms gekoppelt.
Die BLZ 450-D ist sehr effektiv und besitzt eine unglaublich schnelle Reaktionszeit und Präzision. Mithilfe der Blitzkanone kann das Ziel innerhalb kürzester Zeit durch gerichtete Strahlung frittiert werden. Die BLZ 450-D besitzt außerdem ein ausgeklügeltes Zielerfassungssystem, welches in kurzer Zeit reagieren kann.
~ Hans Heinrich Oswald
Hans Heinrich Oswald vor einem Rapsöl Tank, unbekanntes Datum.